Der Frühling wird immer leiser, denn 25% unserer einheimischen Vögel sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht – wie beispielsweise Goldregenpfeifer, Kiebitz oder Feldlerche. 16 Arten gelten sogar als ausgestorben oder verschollen. Das sind erschreckende Zahlen. Ich fordere von der Bundesregierung dem Artensterben endlich Einhalt zu gebieten. Dazu hat sich die große Koalition im Jahr 2007 sogar selbst verpflichtet (Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt). Dafür ist endlich eine Agrarwende notwendig, die Schluss macht mit dem massiven Gifteinsatz auf den Feldern und der industriellen Ausbeutung der Natur. Landwirtschaftliche Übernutzung, Überdüngung und ein zu hoher Pestizideinsatz, Grünlandumbruch sowie die Zerschneidung und Zersiedelung der Landschaft sind die Hauptverursacher für das Artensterben.
HIER der Link zur kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion.
Noch ein LINK zu einem Interview mit dem Hessischen Rundfunk.
Verwandte Artikel
Briefwahl jetzt!
Grün wählen und gemeinsam das Land erneuern. Ihr habt es in der Hand. Am 26.9. oder schon jetzt per Brief
Weiterlesen »
Mehr Raum für naturnahe Flussgebiete
Die Anpassung von Landschaften an den Klimawandel ist eine politische Kernaufgabe für den Schutz von Menschen, Natur und Wirtschaftsgütern. Die Wiederherstellung von naturnahen Flussläufen und Auen ist dabei von zentraler…
Weiterlesen »
Schutz von Insekten vorerst gescheitert
Gestern wurde im Plenum die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen. Steffi Lemke: „Ich hatte vor vier Jahren Hoffnung. Ich hatte Hoffnung, dass wir beim Insektenschutz vorankommen. Wir hatten eine große gesellschaftliche…
Weiterlesen »